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Umwelt schonen und Geld sparen

Ab Mitte Februar sind wir RECUP-Partner

In Deutschland landen etwa 320.000 nicht recycelbare Einwegbecher im Müll – pro Stunde! Der Kaffee zum Mitnehmen ist ein Umweltproblem geworden. Seit sich die aus den USA rübergeschwappte Coffee-To-Go-„Kultur“ bei uns im Alltag eingeschlichen hat, werden hierzulande im Jahr etwa 2,8 Milliarden Pappbecher nach einmaliger Verwendung weggeworfen. „Na und?“ denken viele, der Einwegbecher kann ja recycelt werden. Falsch! Denn die bisherigen Kaffeebehälter sind innen mit Kunststoff beschichtet und müssen als Restmüll verbrannt werden.

Das kann nicht sein, dachten sich zwei Jung-Unternehmer aus München, schufen das Start-Up RECUP und fanden eine Lösung, wie Geldbeutel und Umwelt geschont werden können. Der Lösungsansatz RECUP: ein Mehrweg-Pfandbecher für Coffee-To-Go, der bei jedem RECUP-Partner gegen einen Euro Pfand mitgenommen und wieder abgegeben werden kann. Mindestens 500-mal ist der spülmaschinenfeste Becher einsetzbar. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel der Endverbraucher. Ist der Becher leer, wandert er nicht in den Müll, sondern zurück zu einem RECUP-Partner.

Nach ersten Tests wurde das Konzept auf München, Berlin, Wasserburg, Oldenburg, Köln und Ludwigsburg ausgedehnt. In München zum Beispiel vermüllen täglich rund 190.000 Pappbecher die Stadt. Der Münchener OB Dieter Reiter unterstützt die Einwegbecher-Vermeidung mit der dreijährigen Kampagne. Ab Mitte Februar 2018 sind wir mit unseren Filialen RECUP-Partner. Nachhaltigkeit und Umwelt sind schon lange unsere Themen.

Die Umwelt profitiert von Recup

Unsere Zahlen nach 7 Monaten:

3187
Kaffee to go Einwegbecher wurden gespart (durch Recup Mehrwegbecher),

45%
der Kaffee to go Käufer nutzt den Mehrwegbecher in unserer erfolgreichsten Recup-Filiale,

7%
unserer Kaffee-to-go Trinker nutzen Mehrweg statt Einweg,

430
Recup Mehrwegdeckel haben wir seit April verkauft,

2250
Plastiktüten wurden gespart und somit durch Papiertragetaschen ersetzt,

140
Allgäu Shopper gingen über die Ladentheke.

 

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  1. Jessie Rahib
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    Hallo, so ganz traue ich dem Artikel aber nicht. 😉 VG

  2. Rose Knezevich
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    Servus, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße

Kommentare

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